Die gesammelten Texte von
KURTL KREISCH
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Zehn Liegeschtütz

 

Da Doktoa sogt: »Sans ned fad,

Sie san schon vü zu blad.

Sie haum übahaupt ka Groft,

weu ian Muskln föd da Soft.«

 

I sog »Soll i trenian?

Des geht ma auf die Nian,

des geht ma auf die Eia.

I leg mi lieba in die Heia.«

 

Da Doktoa sogt: »So ned,

Sie liegn dauand nua im Bett.

Gem sa si an Tritt in Oasch,

Zehn Liegeschtütz – oba foasch.

 

Am bestn glei in da Frua,

do sans non ned so zua.

Do sans no frisch und munta

und hoin si net dauand an runta.«

 

Hea Doktoa wie soi des gehn:

Liegeschtütz und glei zehn?

Sie kennen des ned begreifn:

Wenn i aufwoch hob i an Schteifn!

 

Wenn ich mich im Traum erreg,

is ma nocha da Schwaunz im Weg.

Er schteht im schteilen Winkl,

vahindat sogoa, dass i pinkl.

 

I waas des is sea wichtig,

dass ma des übt und zwoa richtig,

oba i kumm ned bis zua Ead,

weu mi mei Schteifa dabei schteat.«

 

Da gab er mia den Rat,

dea mia gut gefallen hat:

»Trenians ned allein,

pudans dabei a geiles Schwein.«

 

Jo des passt sea gut,

wäu mei Freindin des gean tut.

Sie fickt in jeda Lage

in da Nocht und auch am Tage.

 

Zehn Liegeschtütz san a Schaß,

nua wenn Du drunta liegst mochns Schpaß.

Zehn Liegeschtütz tan richtig weh,

oba wenn ich Dich dabei fick gengans eh.